Eine Podiumsdiskussion an der Uni Bayreuth letzten Donnerstag (8.2.) beschäftigt jetzt auch die Justiz. Es laufen aktuell Vorprüfungen des Vorfalls durch die Staatsanwaltschaft Bayreuth. Das teilt die Generalstaatsanwaltschaft in München auf Mainwelle-Anfrage mit. Geprüft wird auch, ob sich der Zentrale Antisemitismusbeauftragte der Bayerischen Justiz mit dem Fall befassen soll. Der Vorwurf an die Uni Bayreuth: Bei einer Diskussionsveranstaltung zum Nahostkonflikt soll sich ein Teilnehmer antisemitisch geäußert haben. Berichten zufolge hat er unter anderem das Existenzrecht Israels angezweifelt. Die Universität Bayreuth teilt mit, es liegen keine Hinweise vor, dass während der Veranstaltung gegen geltendes Recht verstoßen worden wäre.
mz