Die Stadt Bayreuth arbeitet zur Zeit an einem Mobilitätskonzept. Es soll die strategische Grundlage für die Verkehrsplanung in den kommenden Jahren bilden, heißt es von der Stadt. Seit einigen Monaten läuft dafür eine Bestandsaufnahme. Ein Planerteam befragt zum Beispiel die Bayreuther Bürger über ihre Vorstellungen zum Thema Mobilität. Über 2.700 Menschen haben an der Befragung schon teilgenommen. Genauso gehören aber auch Verkehrszählungen und Begehungen dazu. Der zweite Bürgermeister der Stadt Bayreuth, Andreas Zippel:
„Am Ende möchte die Stadt einfach definieren, wie die Mobilität in den nächsten zehn bis 20 Jahren aussehen soll. Welche Anforderungen haben wir und was müssen wir noch ausbauen? Welche Infrastruktur müssen wir ändern oder anpassen? Und was erwarten die Leute von einem zukunftsfähigen ÖPNV und einem PKW-Verkehr? Wie kann sich der Rad- und Fußverkehr sicherer entwickeln? Diese Fragen wollen wir gemeinsam mit den Leuten besprechen und politisch abstimmen.“
Viele Bürger haben zum Beispiel kritisiert, dass die Busse in Bayreuth spätabends nicht mehr so regelmäßig fahren. Auch sehen viele Menschen bei den Radwegen Nachholbedarf, besonders in der Nähe von Schulen.
mz