Die Stadt Bayreuth ist digitaler als jede andere Kommune in Oberfranken. Insgesamt gibt es 237 Dienstleistungen, die man Online bearbeiten kann. An weiteren digitalen Prozessen wird gearbeitet. Beispielsweise im Bauwesen. Bald soll es digitale Bauanträge geben. So der 2. Bürgermeister Andreas Zippel auf Anfrage im exklusiven Mainwelle-Interview
„Da sitzen wir schon länger dran. Nicht nur digital stellen, sondern auch die Bearbeitung soll komplett durch digitalisiert werden. Das ist ein großer Aufwand das für die Ämter und Verwaltung zu machen. Wir wollen das bis Ende des Jahres fertigkriegen. Dann kann man den Bauantrag digital einreichen.“
Darunter fallen auch die Datensätze von Architekten oder Privatpersonen. Diese werden digital so aufbereitet, dass jedes Amt darauf zurückgreifen kann.
Und was kann man beispielsweise noch bei Personalausweisen, Reisepässen und Ummeldungen tun? Da wird die Digitalisierung noch geprüft, meint Zippel:
„Manchmal schreibt das Gesetz vor, dass man persönlich vorstellig sein muss. Die Stadt prüft dann damit, ob es die Person wirklich gibt. Da müssen wir mit dem Einwohner- und Wahlamt gucken, was digital möglich ist und wann man noch persönlich erscheinen soll.“
Vor circa drei Wochen bat Bürgermeister Zippel nach „Digitalisierungswünschen“ der Mainwelle-Hörer. Mit einer Liste voller Ideen geht er jetzt, zusammen mit der Stabsstelle Digitalisierung, an die Umsetzung.
fun