Die Stadt Bayreuth möchte auf einigen städtischen Gebäuden Photovoltaik-Anlagen errichten. Über die genaue Umsetzung hat der Bauausschuss heute (11.07.) diskutiert. Zwölf Gebäude in der Stadt kommen dafür in Frage, darunter das WWG, das Neue Rathaus, die Albert-Schweitzer-Schule und die Städtische Wirtschaftsschule. Der Bauausschuss empfiehlt, auf jedem Gebäude eine möglichst große Fläche mit Solaranlagen zu bebauen. Die Anlagen auf den zwölf Gebäuden könnten dann rund 1,2 Millionen kw/h Strom pro Jahr produzieren. Das entspricht einem Verbrauch von rund 400 Zwei-Personenhaushalten.
Zu diesem Ergebnis kommt ein externes Gutachten, das die Stadt Bayreuth in Auftrag gegeben hat. Für die Stadt wäre es am wirtschaftlichsten, selbst Eigentümer der Solaranlagen zu werden. Deshalb hat der Bauausschuss die Stadtverwaltung damit beauftragt zu prüfen, welche PV-Anlagen die Stadt in den kommenden drei Jahren selbst bauen kann. Die Alternative wäre, die Solaranlagen einem Investor zu überlassen. Dieser könnte den Strom dann entweder an die Stadt verkaufen oder die Anlagen an die Stadt verpachten.
mz