Seit drei Jahren gibt es in Bayern das Digitale Demenzregister. Ein Projekt, das die Lebensbedingungen von Menschen mit Demenz verbessern soll. Dazu führen die Forscher Interviews mit Demenzkranken und deren Betroffenen. Sie wollen herausfinden, welche Angebote die Patienten nutzen und wie gut die Versorgungslage in den einzelnen Regionen ist. Jetzt wollen sich auch Stadt und Landkreis Bayreuth am Demenzregister beteiligen. Denn gerade im ländlichen Raum brauche es bessere Erkenntnisse über die Versorgungsmöglichkeiten von Demenzkranken, heißt es aus dem Landratsamt. Das Digitale Demenzregister wird vom Bayerischen Gesundheitsministerium gefördert, rund 1.500 Interviews mit Betroffenen hat es im Rahmen des Projekts bereits gegeben.
mz