Bald beginnt der Christkindlesmarkt in Bayreuth und da gehört weihnachtliche Musik auch einfach dazu. Im Sommer ist aber eine extrem hohe Gema-Rechnung ins Bayreuther Rathaus geflattert: knapp 40.000 Euro fordert die Gema für die gespielte Musik vor Weihnachten. Weil die ihre Tarifstrukturen geändert haben, kostet das die Stadt rund jetzt also 8000 Prozent mehr als vor Corona. Muss die Stadt das wirklich bezahlen und gibt es deshalb dieses Jahr keine Musik auf dem Christkindlesmarkt?
Noch laufen die Verhandlungen mit der Gema, heißt es aus dem Rathaus, aber es sehe gut aus, dass sich die Stadt mit der Gema einigt. Um wie viel Geld es genau geht, ist allerdings noch nicht bekannt. Der Ball liege jetzt wieder bei der Gema. Wichtig sei der Stadt aber zu sagen, die erhöhten Gebühren werden nicht auf die Marktbeschicker abgewälzt. Und: auch dieses Jahr soll es Musik auf dem Christkindlesmarkt geben. Vermutlich aber hauptsächlich gemafreie Musik, die beispielsweise älter als 70 Jahre ist. So sollen die Kosten händelbar bleiben.
Der Bayreuther Christkindlesmarkt beginnt am Montag, den 27. November, um 17 Uhr.
sir