Der Klimawandel wird sich über kurz oder lang auf den Baumbestand im Bayreuther Stadtgebiet auswirken. Die heimischen Arten wie Linden, Buchen und Birken könnten in den nächsten Jahrzehnten von heute noch eher exotischen Esskastanien, Walnuss, Elsbeere oder vom chinesischen Blauglockenbaum abgelöst werden. Wegen des Klimawandels und eingeschleppter Krankheiten werde es für die heimischen Bäume in unserer Gegend mittlerweile problematisch, so der Leiter des Stadtgartenamtes, Robert Pfeifer. In der Stadt werden nach Angaben des Rathauses jährlich zwischen 100 und 200 neue Bäume gepflanzt. Dabei mache sich das Gartenamt inzwischen auch Gedanken darüber, welche Baumarten in Zukunft in Bayreuth stehen könnten.
Übrigens: Einige für den Klimawandel geeignete Baumarten stehen derzeit auch am Weg der Artenvielfalt am Studentenwald.
mso