Ohne die Bordrechner in den Stadtbussen wäre der Bayreuther ÖPNV nicht möglich. In den vergangenen Monaten haben die Stadtwerke Bayreuth die Geräte sowie die zugehörige Software für rund 600.000 Euro erneuert. Markus Schilling, Projekt-Ingenieur und Projektleiter für die Erneuerung der Bordrechner bei den Stadtwerken:
„Unsere Kunden kennen den Bordrechner als den Fahrscheindrucker, der beim Fahrer verbaut ist. Aber daneben können die Geräte auch viel mehr. Der Fahrer sieht darin den Fahrtweg, nächste Haltestellen, die Verspätungslage, die eventuell gerade unterwegs ist. Er kann mit der Fahrdienstleitung über das Gerät kommunizieren. Und auch im Hintergrund machen die Bordrechner viel, was man gar nicht auf den ersten Blick sieht. Die Ansagen im Bus oder die Außenanzeigen zum Beispiel ansteuern. Oder auch den Bus bei den Ampeln in der Stadt anmelden, damit sie dann eine längere Grünphase anfordern können.“
Das Problem war, dass die alten Bordrechner einfach nicht mehr auf dem aktuellen Stand der Technik waren, sagt Schilling.
tb