Hohe Kosten, zu wenig Aufträge. Der Selber Porzellanhersteller Rosenthal baut knapp 100 Stellen ab. Betroffen sind alle Bereiche: die Hauptverwaltung und die Fabriken in Selb und Speichersdorf. Ende des Jahres sollen auch das Outlet-Center in Bodenmais und ein Shop in Nürnberg schließen. In erster Linie sei die Zentrale betroffen. Das Unternehmen wolle sie nach eigenen Angaben schlanker und effizienter organisieren. Weiter heißt es in einem aktuellen Statement von Rosenthal, dass nicht alle gekündigten Mitarbeiter arbeitslos werden würden. Es gebe auch die Möglichkeit zu Pensionierungen, Teilzeitregelungen und die Auflösung von Zeitverträgen. Über mögliche Abfindungen will das Unternehmen keine Angaben machen.
red