Der bekannte Porzellanhersteller Rosenthal will Stellen streichen. Das ist schon seit März bekannt. Rund 100 Arbeitsplätze in Selb und Speichersdorf sollen betroffen sein. Mit der Gewerkschaft IGBCE und dem Betriebsrat finden seitdem Verhandlungen statt. Es geht vor allem um sozialverträgliche Lösungen für die knapp 100 Mitarbeiter, die ihren Job verlieren. Auch wenn diese Zahl wohl nicht final ist, wie das Unternehmen mitteilt. Auf Anfrage heißt es: Die Verhandlungen laufen immer noch. Es sei bisher zu keiner Einigung zwischen der Geschäftsführung und dem Gesamtbetriebsrat gekommen. Als Gründe hat Rosenthal die hohen Produktionskosten angeführt, unter anderem durch hohe Gaspreise und die Inflation.
tb