Die Fronten im Streit um die Kommunbräu in Kulmbach bleiben verhärtet. Die Vorstände der Genossenschaftsbrauerei haben ihre Mitglieder in einem Schreiben jetzt über den aktuellen Stand informiert. Es stehen neben Vorwürfen über Pachtrückstände auch noch offene Rechnungen an Lieferanten und Handwerker im Raum. Gespräche mit der Pächterin Fey Batzaka seien nicht gut verlaufen und Vergleichsverhandlungen seien bisher ausgeschlagen worden, so Vorstand der Kommunbräu, Kai-Michael Meins. Der Kulmbacher Anwalt könne nicht sagen, was es mit dem Image der beliebten Gaststätte „Kommunbräu“ mache, aber sie schon einiges durchgemacht.
Die Genossenschaft habe jetzt auch erfahren, dass den Mitarbeitern der „Kommunbräu“ wohl zum 30. Juni, also kommenden Sonntag, gekündigt worden sei. Wie es danach weitergeht, ist offen.
red