Genau 78 Jahre ist es her, dass sich 1.200 Frauen und Mädchen auf einen Todesmarsch durch die Region haben begeben müssen. Am 13. April 1945 sind die Häftlinge vom Außenlager des Konzentrationslagers Flossenbürg in Helmbrechts ins tschechische Volary getrieben worden. Viele von ihnen haben den Marsch nicht überlebt. Heute Abend (13.4., 17 Uhr) findet in der Helmbrechtser Friedhofshalle eine Gedenkveranstaltung für die Opfer statt. Dabei soll es darum gehen, wie wir hier in der Region mit der Erinnerung an die Todesmärsche umgehen können. Außerdem wird Helmbrechts‘ Bürgermeister Stefan Pöhlmann einen Kranz am Gedenkstein niederlegen.
mso