Nach dem tödlichen Fahrradunfall auf der B289 bei Kulmbach wird in der Öffentlichkeit Kritik an der Beschilderung des Radwegs laut. Er ist aktuell gesperrt. Fahrradfahrer müssen einer Umleitung folgen. Das zuständige Staatliche Bauamt in Bayreuth hat die Beschilderung nach eigenen Angaben noch einmal überprüft und keinen Fehler gefunden. Über eine Ampel an der Stelle, an der der Unfall passiert ist – wie sie die Leute in den sozialen Netzwerken fordern – könne das Bauamt nicht alleine entscheiden. Das sei auch Sache des Landratsamtes und der Polizei. Am Freitag (21.7.) hatte eine Fahrradfahrerin die Bundesstraße auf Höhe der Weinbrücke zwischen Kulmbach und Mainleus überqueren wollen und war von einem Auto erfasst worden. Die Frau ist an den Folgen ihrer Verletzungen verstorben.
red