Bayreuth steht vor großen finanziellen Herausforderungen, doch Oberbürgermeister Thomas Ebersberger zeigt sich optimistisch. Am 29. Januar will er dem Stadtrat einen Haushaltsentwurf vorlegen, der trotz vieler Bauprojekte und schwieriger Bedingungen solide aufgestellt ist.
„Wir kommen mit einer gewissen Liquidität ins neue Jahr rein und können mit Sicherheit davon ausgehen, dass wir von der Verwaltung her einen Vorschlag für den Haushaltsentwurf einbringen können, der auch genehmigungsfähig ist.“
Ein Grund zur Zuversicht: Der Schuldenstand der Stadt ist bis Ende 2024 auf 43 Millionen Euro gesunken. Das sind 31,5 Millionen Euro weniger als erwartet. Gleichzeitig hat Bayreuth deutlich mehr investiert – von 32,5 Millionen Euro im Jahr 2019 auf 71,5 Millionen Euro im vergangenen Jahr. Obwohl die Haushaltsberatungen herausfordernd werden, will Ebersberger die freiwilligen Leistungen für Vereine und Verbände in Höhe von fünf Millionen Euro nicht antasten.
sir