Die Tourismus-Betriebe und Freizeiteinrichtungen im Fichtelgebirge warten immer noch auf Schnee. Trotz des bisher eher dürftigen Winters hat Oberfranken insgesamt zum Jahresende aber deutliche Zuwächse im Fremdenverkehr verzeichnet. Das geht aus einer aktuellen Meldung des Landesamts für Statistik hervor. Demnach haben im November die Region rund 140.000 Urlauber besucht. Das ist ein Plus von über fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Zunahme bei den Übernachtungen – im November waren es knapp 350.000 – liegt bei etwas über zwei Prozent.
Zu den größten oberfränkischen Tourismus-Regionen zählen das Fichtelgebirge und die Fränkische Schweiz. Aktuelle Zahlen wollen die Statistiker bei einer Pressekonferenz am Freitag (12.1.) in Fürth veröffentlichen.
mso