Ab dem 1. Juli, das ist der Montag in einer Woche, beginnen die Tunnelarbeiten zwischen Kauernburg und Kauerndorf. Dann ist die B289 in diesem Abschnitt voraussichtlich bis zum Jahresende komplett gesperrt. Rettungsdienste und der ÖPNV können weiterhin durch den gesperrten Bereich fahren, alle anderen Autofahrer müssen eine Umleitung nehmen. Schon jetzt fürchten einige Gemeinden im Kulmbacher Raum einen unerwünschten Schleichverkehr während der Bauarbeiten. Um die Anwohner zu schützen, haben vier Gemeinden jetzt ein Konzept vorgestellt. Der Kulmbacher Landrat Klaus-Peter Söllner.
„Da hat man sich darauf verständigt, dass man an manchen Stellen eben Einbahnverkehr macht, um der Situation Herr zu werden. Alle Beteiligten haben gesagt, wir probieren das im Sinne der Bürgerinnen und Bürger. Und wenn das nicht funktioniert, muss das neu gedacht werden.“
Das Konzept gilt für die Gemeinden Ködnitz, Untersteinach und Stadtsteinach sowie für die Stadt Kulmbach. Der Tunnel ist Teil der geplanten Ortsumgehung für die Gemeinde Kauerndorf.
red