Bayreuth zieht die Tempo-Zügel an – und das hat Konsequenzen. Seit Mai überwacht Bayreuth mit einem eigenen Radarwagen die Geschwindigkeit – und die Bilanz nach gut einem halben Jahr überrascht. Mit knapp 5.800 gemessenen Tempoverstößen liegt die Quote deutlich über den Erwartungen. Das wurde gestern im Bayreuther Stadtrat bekanntgegeben. Besonders an Schulwegen oder Problemstrecken wie der Albrecht-Dürer-Straße, wo Raserei und illegale Rennen ein Thema sind, wird regelmäßig kontrolliert. Die Stadt sieht die Maßnahmen als dringend notwendig, um die Verkehrssicherheit zu verbessern. Besonders erschreckend: Ein Fahrer wurde mit 120 km/h innerorts erwischt und bekam eine saftige Strafe – inklusive Fahrverbot. Die Stadt will weitermachen mit der Geschwinigkeitsüberwachung – gerade nachts, wo besonders viel passiert.
sir