Zu schnell war am Dienstagnachmittag (2.4.) die Fahrerin eines Range Rover auf der A9 in Richtung Berlin unterwegs. Die 33-jährige Frau aus Nürnberg geriet mit ihrem Pkw im Kurvenbereich mit Gefälle Höhe Haag auf regennasser Fahrbahn alleinbeteiligt ins Schleudern. Ursächlich hierfür war die nicht den Fahrbahnverhältnissen angepasste Geschwindigkeit. In Folge kam das Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab, krachte in die rechte Betonleitwand und im Anschluss seitlich mit voller Wucht in die Mittelschutzplanke. Die Fahrerin blieb entgegengesetzt der Fahrtrichtung auf dem rechten Fahrstreifen liegen. Verletzt wurde glücklicherweise die 33-Jährige nur leicht am Kopf und an der Halswirbelsäule. Diese musste zur Untersuchung in ein benachbartes Krankenhaus abtransportiert werden. Der stark beschädigte Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste von einem Abschleppfahrzeug verladen werden. Der Sachschaden beläuft sich auf knappe 35.000 Euro. Da über die gesamte Fahrbahn Fahrzeugteile lagen und die Mittelschutzplanke zum Teil in die Fahrbahn rag, musste die Autobahn Richtung Berlin kurzzeitig gesperrt werden. Es kam deswegen zu leichten Verkehrsbehinderungen Richtung Berlin. Die Unfallverursacherin wurde wegen nicht angepasster Geschwindigkeit angezeigt. Sie erwartet ein Bußgeld und ein Punkt in Flensburg.
red