Rund 50.000 Menschen erkranken in Deutschland jedes Jahr an Lungenkrebs. Für die Betroffenen und deren Angehörige bedeutet die Diagnose sehr oft einen heftigen Einschnitt ins Leben. Die Uni Bayreuth beteiligt sich jetzt an einem neuen Forschungsprojekt, das die Lebensqualität von Lungenkrebspatienten verbessern soll. Das Konzept dafür hat die Uni in Regensburg entwickelt. Teil der Forschung ist ein digitales Patientenprofil. Damit sollen Ärzte einen genaueren Eindruck vom Gesundheitszustand der Patienten bekommen und die Versorgung besser den Bedürfnissen der Patienten anpassen können. Geplant ist auch, die erhobenen Daten mit dem Bayerischen Krebsregister zu verknüpfen. Für das Projekt bekommen die Universitäten rund 1,3 Millionen Euro an Fördermitteln aus dem Gemeinsamen Bundesausschuss.
mz