Viele Unternehmen der oberfränkischen Metall- und Elektroindustrie haben eher negative Erwartungen an die wirtschaftliche Entwicklung. Das geht aus einer Mitteilung der bayerischen Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektroindustrie hervor. Die Auftragslage habe sich zwar nicht verschlechtert, heißt es, aber die fehlenden Inlandsinvestitionen könnten zum Problem werden. Denn dadurch könnten sich die Standortbedingungen für die Unternehmen verschlechtern. Ohne Investitionen fehlen Innovationen, Kapazitäten und in der Folge auch die Wertschöpfung. Aktuell erschweren die gestiegenen Kosten die Investitionen von Unternehmen. Weitere Herausforderungen sind die steigende Bürokratie, der Fachkräftemangel, aber auch strengere Umweltauflagen.
red