Kommende Woche ist Präsidentschaftswahl in den USA. Die bisherige Vize-Präsidentin Kamala Harris tritt gegen Ex-Präsident Donald Trump an. Gerade dieser wird häufig für seine Wortwahl und seine Äußerungen kritisiert. Amerikanistik-Professorin Christine Gerhardt von der Universität Bamberg hält es dennoch für möglich, dass Trump am Dienstag (5.11.) die Wahl gewinnen könnte:
„Wenn jemand, der faschistisch spricht und agiert, so viel Aufmerksamkeit bekommt, werden doch seine diktatorischen Ideen immer wiederholt. Dadurch wirkt es weniger erschreckend, man gewöhnt sich daran.“
Das Ergebnis der Präsidentschaftswahl hat auch Auswirkungen auf die Wirtschaft in Oberfranken. Laut einer Umfrage der IHK erwarten die meisten Unternehmen in der Region, dass sich die Beziehungen zu den USA verschlechtern werden, sollte Trump erneut Präsident werden.
red