„Unser Wohlstand lässt sich nicht mit bedingungslosen Grundeinkommen und Viertagewoche bei vollem Gehalt aufrechterhalten.“ Diese Aussage von CDU-Chef Merz gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe hat die AG Arbeit in der Bayreuther SPD jetzt scharf kritisiert. Merz blende die Tatsache völlig aus, dass trotz weniger Arbeitszeit die Arbeitsbelastung gleich hoch bleibe, also der gleiche Aufwand in weniger Zeit geleistet werden müsse. Merz pauschalisiere die Arbeitnehmer als faul, heißt es in einem Schreiben der Arbeitsgemeinschaft. Deren beiden Vorsitzenden, Lehmann und Kropp, schlagen vor, dass besonders Vermögende, wie auch Merz, ihren Teil zum Wohlstand des Landes beitragen, indem sie eine gerechte Vermögenssteuer abführen.
mso