Erste Infos der Polizei Oberfranken: A9 Anschlussstelle Pegnitz in Fahrtrichtung München. An der dortigen Parallelspur/Schwerlastspur steht ein Lkw in Vollbrand.
Die Auffahrt der Anschlussstelle Pegnitz ist vorerst gesperrt. Die Löscharbeiten sind im Gange.
UPDATE 7:00 Uhr:
Brand eines polnischen Sattelzuges auf A 9 bei Pegnitz
Ein Sattelzug hat am Montagmorgen um 05.10 Uhr auf der A 9 Richtung München Höhe der Ausfahrt Pegnitz Feuer gefangen.
Verletzt wurde hierbei glücklicherweise niemand. Die Löscharbeiten der Feuerwehr dauern derzeit noch an.
Die Autobahnabfahrt und -zufahrt der Anschlussstelle Pegnitz Richtung München ist vermutlich noch für zwei Stunden komplett gesperrt.
Der Durchfahrtsverkehr der A 9 in beiden Fahrtrichtungen ist nicht mehr betroffen und derzeit komplett für den Berufsverkehr frei.
Ein voll mit Elektroartikeln beladener Sattelzug mit polnischer Zulassung ist komplett ausgebrannt bzw. brennt derzeit immer noch. Die Löscharbeiten werden derzeit noch durchgeführt und das Feuer ist laut Feuerwehr unter Kontrolle.
Ursache hierfür war offensichtlich ein technischer Defekt im Bereich der Zugmaschine.
Der polnische Fahrer des Sattelzuges bemerkte das entfachte Feuer unter ihm während der Fahrt und konnte das Fahrzeug noch auf die Schwerlastspur der Ausfahrt Pegnitz neben der Autobahn abstellen und sich selbst retten. Der Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt.
Die Autobahnabfahrt und -auffahrt an der Anschlussstelle Pegnitz Richtung München wird während der Löscharbeiten und des Feuerwehreinsatzes weiterhin komplett gesperrt bleiben (geschätzte Dauer: ca. 2 Stunden).
Die A 9 selbst ist weiterhin befahrbar und nicht betroffen.
Derzeit betreut die Verkehrspolizei Bayreuth und die Autobahnmeisterei Trockau zusammen mit o.g. Feuerwehren die Absicherung der Gefahren- und Einsatzstelle.
Es kann in der Zeit des Berufsverkehrs trotz freier Fahrbahn der A 9 zu minimalen Verkehrsstörungen bzw. zu leichten Stauungen Höhe Pegnitz kommen, da der Großeinsatz der Einsatzkräfte sowie die Sperrung der AS Pegnitz bei den vorbeifahrenden Verkehrsteilnehmern größeres Aufsehen erregen wird.
Der Schaden an dem komplett abgebrannten Sattelzug inklusive Ladung (Küchen- und Elektroartikel) wird seitens der Verkehrspolizei Bayreuth auf Höhe 120.000 Euro geschätzt.
red