In Bayreuth sind gestern Abend (28.8.) die Richard-Wagner-Festspiele zu Ende gegangen. Den Schlusspunkt hat die gefeierte „Tannhäuser“-Inszenierung von Regisseur Tobias Kratzer gesetzt. Ruhig dürfte es jetzt auf dem Grünen Hügel aber vorerst nicht werden. Zum einen, weil, nachdem es für das eigentlich immer ausverkaufte Opernspektakel zum Start immer noch Karten gab, wird die diesjährige Bilanz mit einiger Spannung erwartet. Genauso wie spannend dürften die Fragen nach der Zukunft der Festspiele werden: der Freistaat Bayern will mehr Geld reinstecken und hat den Bund aufgefordert, gleichzuziehen. Außerdem geht’s darum, ob weiter eine Wagner Herrscherin über den Hügel bleibt. Katharina Wagners Vertrag läuft bis 2025.
red