Vor dem Hintergrund steigender Energiekosten und Mietpreise wird Wohnen immer teurer. Wie das Online-Portal Immowelt meldet, verschlingt die Warmmiete vielerorts zwischen 30 und 40 Prozent des Einkommens einer Durchschnittsfamilie. Das Unternehmen hat über 100 Städte in Deutschland untersucht. Für Bayreuth kommt es zu dem Ergebnis, dass eine Familie mittleren Einkommens etwa ein Drittel ihres Geldes für die Miete abdrücken muss. Immowelt geht dabei von einem Durchschnittseinkommen von 4.000 Euro und einer Warmmiete von knapp 1.300 Euro für eine 100-Quadratmeter-Wohnung aus. Damit liege Bayreuth etwa im deutschen Durchschnitt. In den Metropolen müssten die Menschen fürs Wohnen deutlich tiefer in die Tasche greifen.
mso