Im Herbst steigt wieder die Gefahr von Wildunfällen. Bei der früh einsetzenden Dämmerung sind Tiere am Straßenrand oft schwer zu erkennen. Für den Fall, dass sie mit dem Auto unterwegs sind, und beispielsweise ein Reh oder Wildschwein sehen, rät Polizeisprecher Alexander Krapp, gegebenenfalls das Fernlicht auszumachen und zu hupen. Das treibe die Tiere meist in die Flucht. Und wenn es doch einmal zu spät ist und gekracht hat?
„Ruhe bewahren. Schalten Sie die Warnblinker ein. Ziehen Sie eine Warnweste an. Sichern Sie die Unfallstelle ab. Auch wenn keine Personen verletzt sind, ist immer die Polizei zu verständigen. Wenn das Tier erkennbar tot ist, sollten Sie es von der Straße schaffen. Verletzte Tier nicht anfassen. Die können sich noch wehren und Sie verletzen.“
Den Schaden am Fahrzeug übernimmt in der Regel die Autoversicherung. Die Zahl der Wildunfälle in der Region ist im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen, heißt es in der letzten Unfallstatistik der Polizei.
mso