Das Trinkwasser in Oberfranken ist tendenziell knapper als in anderen bayerischen Regionen. Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber hat jetzt Zahlen vorgestellt, die besagen, „dass wir im Durchschnitt im Süden 1.100 und in Norden 800 Liter pro Quadratmeter. Allein diese Durchschnittsbandbreite zeigt auf, wie der Norden stärker herausgefordert ist und wie wir gemeinsam dafür sorgen müssen, dass die Versorgung mit dem Lebensmittel Nummer eins auch in Zukunft gesichert ist.„
Glaubers Vorschlag dazu ist zum Beispiel Wasser aus dem Bodensee ins System einzuspeisen und dieses auch nach Franken zu bringen. Gerade für den Bereich Nordostbayern, in dem wir leben, bräuchte es aber noch eine zusätzliche Versorgungsstelle. Sowohl der bayerische Umweltminister als auch die lokalen Versorger beruhigen aber: Aktuell sind wir beim Trinkwasser noch gut aufgestellt.
red