Mit der Adventszeit beginnt auch die heiße Phase des Weihnachtsgeschäfts für dieses Jahr. Die Händler haben große Erwartungen an die Adventszeit, denn das ganze Jahr über haben die Menschen eher sparsam eingekauft. Beim Online-Handel ist die Prognose hingegen gemischt. Hier rechnet der Handelsverband auch eher mit einer gedämpften Konsumstimmung – allerdings mit ein paar Ausnahmen. Bernd Ohlmann vom Handelsverband Bayern:
„Ausnahmen sind in diesem Jahr die asiatischen Billig-Plattformen, die mit Zuwachsraten von teilweise 20 bis 30 Prozent im diesjährigen Weihnachtsgeschäft punkten können. Wir gehen davon aus, dass in Bayern allein diese Plattformen mindestens 250 Millionen Euro im Weihnachtsgeschäft abgreifen können.“
Das Weihnachtsgeschäft zieht sich bis Ende Dezember. Denn auch nach den Feiertagen gehen nochmal viele in die Geschäfte, um zum Beispiel Geschenkgutscheine einzulösen.
red