Weniger Geld für ländlichen Raum

18. Juli 2023 , 12:53 Uhr

Das Amt für ländliche Entwicklung Oberfranken kritisiert die Sparpläne der Bundesregierung in diesem Bereich. Diese sehen deutliche Kürzungen im Bundeshaushalt 2024 vor. Dazu gehöre auch die Streichung des Sonderrahmenplans „Ländliche Entwicklung“. Oberfranken würde damit laut Amtsleiter Winkler über ein Drittel seiner Fördergelder in diesem Bereich verlieren. Wie Winkler betonte, wären die Verlierer eindeutig die Kommunen mit ihren Bürgern, die auf dem Land leben. Dort kämen zahlreiche Projekte zum Stillstand. Weniger neue könnten angegangen werden. Gemeinden und auch Privatpersonen müssten länger auf die Auszahlung warten, so seine Befürchtung. Über den Entwurf stimmt der Bundestag im Herbst ab.

mso

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