Bayreuth hat mit dem Markgräflichen Opernhaus schon seit 2012 ein UNESCO Weltkulturerbe. Demnächst geht der Titel vielleicht auch in den Landkreis Forchheim. Für das sogenannte Wässerwiesen-Projekt. Aber was verbirgt sich dahinter?
Das ist ein ausgeklügeltes Netz von Wasserschöpfrädern, Gräben und kleinen Wehren. Damit bewässern Landwirte in Franken seit Jahrhunderten ihre Wiesen. Und das eben auch im Landkreis Forchheim. Nun soll das von Generation zu Generation weitergegebene Wissen der traditionellen Wiesenbewässerung zum immateriellen Kulturerbe der Menschheit ernannt werden. In der kommenden Woche tagt der zuständige Ausschuss der Unesco im afrikanischen Botsuana. Die entsprechende Nominierung hat Angaben der deutschen Unesco-Kommission schon eine positive Vorbewertung bekommen.
Die Entscheidung könnte am Mittwoch fallen.
red