Am Dienstagabend (23.1.) beginnt der nächste Streik der Lokführer bei der Deutschen Bahn. Erst im Güterverkehr, ab Mittwoch Früh auch im Personenverkehr. Bis kommenden Montag, 18 Uhr, werden deutlich weniger Züge fahren. Im regionalen Zugverkehr fallen die Einschränkungen sehr unterschiedlich aus. Denn selbst wenn bei einem Unternehmen nicht gestreikt wird, können Stellwerke betroffen sein, weil hier Bahnmitarbeiter im Ausstand sind. Dann fährt da auch kein Zug mehr, egal, ob der Lokführer streikt, oder nicht. Das gilt in der Region Bayreuth zum Beispiel für die Züge der Agilis. Das Unternehmen selbst wird zwar nicht bestreikt. Wie es mitteilt, könnten es dort aber auch zu Beeinträchtigungen kommen. Bei den beiden vergangenen GDL-Streiks habe es jedoch nur vereinzelte Fälle gegeben. Agilis empfiehlt Reisenden – wie auch die Bahn – sich vor Fahrtantritt im Internet oder in den Fahrplan-Apps zu informieren, ob ihr Zug ausfällt oder nicht.
mso