Kino

Willem Dafoe für Weltpremiere von «Nosferatu» in Berlin

02. Dezember 2024 , 20:59 Uhr

Der neue «Nosferatu»-Film von Robert Eggers ist extrem düster, gruselig und brutal - und unbedingt sehenswert. Zur Weltpremiere kommen Teile des hochkarätigen Casts nach Berlin.

Die Hollywood-Stars Willem Dafoe, Emma Corrin und Nicholas Hoult sind zur Weltpremiere des Horrorfilms «Nosferatu – Der Untote» nach Berlin gekommen. Auch die Schauspielkollegen Bill Skarsgård («Es») und Aaron Taylor-Johnson («Nocturnal Animals») liefen über den Roten Teppich vor dem Zoo Palast.

Der Vampirfilm des Regisseurs Robert Eggers («The Northman», «The Witch») ist ein Remake des legendären Stummfilmklassikers «Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens» von Friedrich Wilhelm Murnau aus dem Jahr 1922. In Eggers düsterer Neuinterpretation steht die frisch verheiratete Ellen Hutter (Lily-Rose Depp) im Mittelpunkt. Sie wird vom toten Graf Orlok (Skarsgård), dem Vampir Nosferatu, heimgesucht.

Verhängnisvolle Obsession

Zwischen der jungen Frau und dem Vampir aus Transsilvanien entwickelt sich eine leidenschaftliche, aber verhängnisvolle Obsession, die einen ganzen Ort an den Rand des Abgrunds bringt. Hoult («About a Boy», «The Menu») spielt Ellens Ehemann Thomas, Corrin («The Crown») ihre Freundin Anna Harding.

In Deutschland kommt der Film am 2. Januar in die Kinos. Einlass ist erst ab 16 Jahren.

Quelle: dpa

 

Das könnte Dich auch interessieren

20.12.2024 Berlinale: Goldener Ehrenbär für Tilda Swinton Die Berlinale sei das erste Filmfestival gewesen, das sie je besucht habe, sagt Oscar-Preisträgerin Tilda Swinton. Bei der kommenden Ausgabe wird sie nun mit dem Ehrenpreis ausgezeichnet. 09.12.2024 Sie war Prinzessin Tausendschön: Christel Bodenstein ist tot Sie gilt als eine der schönsten Märchenprinzessinnen der DEFA in der DDR. Die Königstochter Tausendschön war im Jahr 1957 ihre erste Hauptrolle, da war sie 18. Nun ist Christel Bodenstein gestorben. 20.12.2024 Drehort Deutschland: Filme bekommen höhere Förderung Kurz vor Jahresschluss ringen sich Parlament und Bundesregierung zu wichtigen Beschlüssen für die Filmindustrie durch. Die Branche jubelt. 20.12.2024 Schlöndorff zur Filmförderung: «Ein kleines Wunder» Auch im nächsten Jahr können Dreh- oder Regiearbeiten finanziell unterstützt werden. Und zwar mehr, als die Branche erwartet hat. Das sei Grund zum Aufatmen, sagt Starregisseur Volker Schlöndorff.