Die Kriminalität im Internet nimmt weiter zu: Zu diesem Schluss kommt die bayerische Zentralstelle für Cybercrime mit Sitz in Bamberg. Waren es im Jahr 2022 noch gut 15.700 Verfahren, meldet die Zentralstelle für 2023 rund 18.000. Schwerpunkt waren Fake-Shops. Dabei bezahlten Nutzer viel Geld für Produkte, die sie dann nicht bekommen haben. Die Zentralstelle Cybercrime in Bamberg rechnet aber auch mit einer hohen Dunkelziffer: Viele Geschädigte, die keine allzu großen Summen verloren hätten, würden dies bei der Polizei gar nicht anzeigen. Die Polizei testet für 2024 einen KI-gestützten Detektor, um Fake-Shops schneller zu identifizieren.
red