Zentralstelle Cybercrime Bamberg: Zahlen für 2023

03. Januar 2024 , 08:59 Uhr

Die Kriminalität im Internet nimmt weiter zu: Zu diesem Schluss kommt die bayerische Zentralstelle für Cybercrime mit Sitz in Bamberg. Waren es im Jahr 2022 noch gut 15.700 Verfahren, meldet die Zentralstelle für 2023 rund 18.000. Schwerpunkt waren Fake-Shops. Dabei bezahlten Nutzer viel Geld für Produkte, die sie dann nicht bekommen haben. Die Zentralstelle Cybercrime in Bamberg rechnet aber auch mit einer hohen Dunkelziffer: Viele Geschädigte, die keine allzu großen Summen verloren hätten, würden dies bei der Polizei gar nicht anzeigen. Die Polizei testet für 2024 einen KI-gestützten Detektor, um Fake-Shops schneller zu identifizieren.

red

Das könnte Dich auch interessieren

03.09.2024 Getreideernte fällt heuer schlecht aus Extreme Wetterbedingungen wie Starkregen und Überschwemmungen oder zu große Hitze machen der Getreideernte zu schaffen. Diese fällt dieses Jahr schlecht aus. Laut dem Statistischen Landesamt werden dieses Jahr voraussichtlich nur 5,7 Millionen Tonnen Getreide eingefahren. Das sind knapp zehn Prozent weniger als in den letzten Jahren im Durchschnitt. Torsten Gunselmann vom Bauernverband in Bamberg weiß, 28.08.2024 Nach Messerattacke: Gefährdungslage in Oberfranken? Nach der Messerattacke von Solingen hat die Stadt München beschlossen, die Kontrollen auf dem Oktoberfest zu intensivieren. In Oberfranken liegen laut Polizei keine Hinweise für eine Gefährdung vor. Pressesprecher Rainer Erfurt sagt außerdem: „Videoüberwachung kann durchaus unterstützend in Betracht gezogen werden. Vorausgehen muss dem Ganzen aber immer eine genaue datenschutzrechtliche Prüfung. Hier sind per Gesetz 24.08.2024 Polizei warnt vor Autokaufbetrug im Internet Aufgrund von zwei Betrugsfällen aus dem Landkreis Bamberg warnt die Polizei Oberfranken ausdrücklich vor dem Autoverkauf im Internet. Wie die Polizei mitteilt, haben Betrüger in beiden Fällen vorgegeben das Geld per Echtzeitüberweisung bezahlt zu haben. Bei dem Auto einer 57-jährigen Frau aus Oberfranken hat die Masche auch funktioniert. Die Unbekannten schickten als Beweis ein Foto 22.07.2024 Motorradkontrolle am Würgauer Berg: Kaum Beanstandungen Die Bemühungen der oberfränkischen Polizei, gerade Motorradfahrer zum Langsamfahren zu animieren, scheinen inzwischen einigermaßen zu fruchten. Zumindest wenn man das Ergebnis einer Verkehrskontrolle am Würgauer Berg bei Scheßlitz vom Wochenende betrachtet. Das Fazit der Polizei: Die meisten Biker haben sich vorbildlich Verhalten – sowohl, was das Tempo, mit dem sie unterwegs gewesen sind, anbelangt, als