Die Bayerische Zentralstelle Cybercrime mit Sitz in Bamberg arbeitet jetzt noch enger mit der internationalen Polizeiorganisation Interpol. So sollen Straftäter auch über Ländergrenzen hinweg besser verfolgt werden können. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung ist nun in München unterzeichnet worden. Die Ermittler der Zentralstelle verfolgen Kriminalität im Internet, wie etwa Kinderpornografie oder betrügerisches Cybertrading, bei dem Menschen dazu gebracht werden, Geld zu investieren. Oft verlieren sie dabei ihr ganzes Erspartes. Beim Phishing werden Bankdaten abgegriffen. Fast alle der Verfahren, mit denen sich die Zentralstelle befasst, spielen sich auf internationaler Ebene ab.
red