A9/Bayreuth/Haag/Betzenstein
Ein starker Regenschauer und die jeweils nicht daran angepasste Geschwindigkeit – diese Kombination hielt die Beamten der Verkehrspolizei Bayreuth am Diensttagnachmittag auf Trapp. Innerhalb von wenigen Minuten gingen bei der Einsatzzentrale Bayreuth mehrere Unfallmeldungen ein.
Kurz vor dem Parkplatz Sophienberg, in Fahrtrichtung Bayreuth, geriet eine 25-jährige mit ihrem Ford auf der nassen Fahrbahn ins Schleudern. Ihr Pkw kam nach rechts von der Fahrbahn ab und im dortigen Grünstreifen zum Stehen. Dabei verletzte sich die junge Frau leicht und wurde vom Rettungsdienst versorgt.
Etwa zeitgleich ereignete sich im Bereich zwischen Hormersdorf und Plech ein weiterer Unfall. Ein 48-jähriger aus dem Landkreis Bayreuth kam aufgrund von Aquaplaning mit seinem Nissan ins Schleudern. Das Fahrzeug prallte links und rechts gegen die Betonleitwände, ehe der Pkw massiv beschädigt zum Stillstand kam.
Den Abschluss dieser Unfallserie machte eine 37-jährige, die mit ihrem Ford an der Anschlussstelle Bayreuth-Nord in die Autobahn einfuhr. Im Kurvenbereich geriet ihr Fahrzeug auf der nassen Fahrbahn ins Schleudern und prallte in die Betonwand.
Insgesamt entstand ein Sachschaden von ca. 60.000 Euro. Eine Person ist dabei leicht verletzt worden.
Zur Absicherung und Bergung waren an den Unfallstellen umliegende Feuerwehren, das THW und die Autobahnmeisterei eingesetzt.
red