Finanzen der Stadt: Mit Plus ins Jahr, aber ab jetzt werden Schulden gemacht

Gute Nachrichten zum Jahresende, was die städtischen Finanzen angeht. Eigentlich hatte Oberbürgermeister Thomas Ebersberger die Befürchtung, dass die Verschuldung der Stadt zum Jahresende nach oben geht. Dem ist aber nicht so, sagt Ebersberger am Mittwoch (10.1.) bei der der Jahrespressekonferenz im Rathaus:

„Es sieht so aus, dass wir für dieses Jahr nochmals die Schulden haben reduzieren können. Auf den niedrigsten Stand seit anno dazumal mit 47 Millionen Euro. Und dass wir auch mit einem Kassenbestand von 39 Millionen ins Jahr starten.“

Grund seien hohe Nachzahlungen von großen Firmen zum Jahresende. Diese positive Bilanz wird aber nicht so bleiben. Ab jetzt würden definitiv Schulden gemacht werden müssen, sagt Ebersberger mit Blick auf den Haushalt 2024. Die Haushaltsberatungen im Bayreuther Stadtrat beginnen bald. Die großen Investitionen für das kommende Jahr sind unter anderem das Friedrichsforum und die Berufsschule. Aber auch in andere Schulen muss viel Geld investiert werden. Außerdem werden die steigenden Personalkosten im Rathaus die städtischen Finanzen zusätzlich belasten.

sir

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