KSB investiert 25 Millionen Euro in den Standort Pegnitz

Beim frankenthaler Industriepumpenhersteller KSB läuft es gut. Der Konzern hat jetzt seinen Geschäftsbericht für das Jahr 2024 vorgelegt. Darin ist erneut von Rekordzahlen zu lesen. Ein Ergebnis, zu dem auch KSB in Pegnitz seinen Beitrag geleistet hat, sagt Werksleiter Harald Hofmann. In den Standort wird bis 2026 auch ordentlich investiert. 25 Millionen Euro bis 2026.
Um Bereiche, die wachsen, wie Gleitringdichtungen, wie additive Fertigung, besser für die Zukunft aufzustellen. Und parallel dazu in das Thema Gießerei, da investieren wir in die neue Sand-Printing-Technologie.
Mit dem Erweiterungsbau der Gießerei in Pegnitz soll es laut Werksleiter Hofmann im Sommer losgehen. Spätestens Anfang 2026 sollen die 3D-Drucker für die Gussformen im Gebäude installiert werden.
Und eer bei KSB arbeitet, tut das gerne. Das gilt zumindest für die meisten der rund 16.400 Beschäftigten des Industriepumpenherstellers – in Pegnitz und auch in den anderen Betriebsstätten weltweit. Laut einer globalen Mitarbeiterbefragung in 2024 hätten 77 Prozent der Beschäftigten angegeben, mit ihrem Job bei KSB zufrieden zu sein. Das sei eine Steigerung im Vergleich zu vergangenen Umfragen und liege generell über dem Durchschnitt in der Maschinenbaubranche. Dazu sagt Harald Hofmann:
Jemand, der etwas näher an KSB wohnt, der bekommt es mit, dass wir regelmäßig Events mit unseren Mitarbeitern machen. Und ich muss sagen, toi, toi, toi, das ist auch für uns der Vorteil bei der Fachkräftegewinnung. Auch unsere Ausbildungsplätze konnten wir immer wieder alle besetzen.
KSB beschäftigt in Pegnitz rund 1.600 Mitarbeiter. Aktuell gibt es dort an die 90 Azubis und Verbundstudenten.
mso