Neue Gebäudestrategie: Erzbistum Bamberg will sparen

Das Erzbistum Bamberg muss sparen. Weil es in den nächsten zehn Jahren weniger Fördermittel geben wird, müssen die Verantwortlichen auch die Zuschüsse für Kirchen, Pfarrhäuser und Versammlungsräume anpassen. Diese Räume teilt das Bistum künftig in Kategorien ein, um Zuschüsse gezielter zu vergeben. Langfristig geht das Bistum sogar davon aus, dass der jetzige Gebäudebestand reduziert werden müsse, heißt es in einer Mitteilung. Generalvikar Georg Kestel betont, dass die Kirche effizienter wirtschaften müsse. Die Umsetzung der neuen Strategie erfolge in einem gemeinsamen Prozess mit den Gemeinden. Zum Erzbistum Bamberg gehören insgesamt 2.700 Immobilien, darunter auch im Raum Bayreuth.
red