Die CSU will Oberfranken zur medizinischen Topregion machen

Die CSU will die medizinische Versorgung in Oberfranken langfristig stärken. Wie? Das haben der Bezirksvorsitzende der Christsozialen Friedrich und seine Stellvertreterin Zeulner jetzt in Kulmbach in einem Positionspapier vorgestellt. Darüber berichtet der Kurier. Ein Vorschlag ist der weitere Ausbau des Medizincampus Oberfranken. Zudem will die CSU in der Region weitere 100 Lehrpraxen etablieren und mehr Medizinstudienplätze schaffen. Details, auch zur Finanzierung der Umsetzung, sollen in Regionalkonferenzen erörtert werden.
Laut Zeulner sind in Oberfranken aktuell 82 Hausarztplätze unbesetzt. Die Versorgungslage sei noch erträglich, aber die Perspektiven seien „nicht gut“, sagt Friedrich.
mso