Rückgang in Oberfranken: Entwicklung der Gastro über 100 Jahre

 — © Picture Alliance
Picture Alliance

Wirtshaussterben hat mit der Region zu tun: Das Landesamt für Statistik Bayern hat die Entwicklung der Gastronomie über einen Zeitraum von 100 Jahren untersucht und festgestellt, dass es große regionale Unterschiede gibt. So hat die Zahl der Betriebe in Mittelfranken, Oberbayern und Schwaben deutlich zugenommen. In den anderen Regionen – auch hier bei uns in Oberfranken – gibt aber es weniger. Die größte Veränderung bayernweit: die Zahl der reinen Schankbetriebe ist um fast 72 Prozent zurückgegangen, während speiseorientierte Gaststätten deutlich zugelegt haben. In Oberfranken hat es allerdings in beiden Bereichen einen Rückgang gegeben. Während es hier in der Region im Jahr 1923 noch zwischen 2000 und 2500 Schankbetriebe gab, sind es jetzt (im Jahr 2023)  nicht mal mehr 500. Bei der speiseorientierten Gastro gab es einen leichteren Rückgang.

Noch mehr Infos und Zahlen gibt es hier:
https://www.statistik.bayern.de/presse/mitteilungen/2025/pm060/index.html

red

Das könnte Dich auch interessieren

dpaWarnstreiks bei der Post - auch in BayreuthBriefe und Päckchen könnten auch in Stadt und Landkreis Bayreuth etwas später ankommen. Ab Dienstag (28.1.) ruft die Gewerkschaft ver.di zu Warnstreiks in ganz Bayern auf. Demnach sind rund 2.000 Post-Beschäftigte in Nürnberg, München aber auch in Bayreuth aufgerufen, ihre Arbeit niederzulegen. Die zweite Verhandlungsrunde habe kaum Fortschritte gebracht, so die Begründung. Die Gewerkschaft fordert dpaUmverteilung von Fördermitteln: Klinikum Kulmbach bekommt mehr Geld vom FreistaatGute Nachrichten für das Kulmbacher Klinikum. Für den zweiten Bauabschnitt gibt es zusätzliches Geld vom Freistaat. Über vier Millionen Euro mehr fließen aus dem Jahreskrankenhausbauprogramm des Freistaates nach Kulmbach. Insgesamt wurden fast 95 Millionen Euro an bisher nicht abgerufenen Fördermittel auf verschiedene Krankenhausprojekte in Bayern umverteilt. In Oberfranken bekommen das Sana Klinikum in Hof, das dpaKommunaler Finanzausgleich: Mehr Geld für oberfränkische Städte und GemeindenDie Städte und Gemeinden in Bayern bekommen im nächsten Jahr mehr Geld. Der Freistaat hat seine Mittel für den Kommunalen Finanzausgleich um mehr als 600 Millionen Euro aufgestockt. Das bedeutet auch für oberfränkische Kommunen mehr Geld zum Beispiel für Bauprojekte in Schulen und Kitas und für die Krankenhausfinanzierung. Mit dem Kommunalen Finanzausgleich greift der Freistaat dpaZahl der zugelassenen Autos in Oberfranken besonders hochWeniger Auto fahren und stattdessen auf Bus und Bahn setzen: Das ist ja eigentlich die Devise für mehr Klimaschutz in Deutschland. Trotzdem: Die Zahl der zugelassenen Autos hat heuer ein Rekordhoch erreicht. Das geht aus Zahlen des Statistischen Bundesamts hervor. Wie sieht es bei uns in der Region aus? Bayern liegt bei der Autodichte (623
expand_less
DEINE REGION. DEINE MUSIK.
RADIO MAINWELLE
DEINE REGION. DEINE MUSIK.
play_arrow
equalizeron AirDer Samstagmit Phil Funfak