Fahrschüler unter Drogen: Das sagt ein Experte

In Kulmbach haben Polizisten diese Woche einen Fahrschüler aus dem Verkehr gezogen, der eine rote Ampel überfahren hatte. Bei der Kontrolle haben die Beamten festgestellt, dass er unter dem Einfluss von Drogen am Steuer gesessen hatte. Das wirft die Frage auf: Hätte der Fahrlehrer das nicht bemerken müssen und seinem Schüler die Fahrt untersagen sollen?
Hier die Einschätzung von Rudi Fudalla, Fahrlehrer in Bayreuth: „Dem Fahrlehrer als Fachkraft, muss es aufgefallen sein. Da war aber wohl das Geld für die Fahrstunde wichtiger als die Sicherheit. Ich würde sagen, die Verantwortung liegt hier beim Fahrlehrer.“
Dem Schüler hat die Polizei ein einmonatiges Fahrverbot aufgebrummt. Auch dem Fahrlehrer könnte nun ein Strafverfahren blühen.
mso