US-Zölle auf importierte Fahrzeuge: Problem für 200 oberfränkische Autozulieferer

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Ab kommendem Mittwoch (2.4.) gelten 25 Prozent US-Zölle auf importierte Fahrzeuge und Fahrzeugteile. Für rund 200 oberfränkische Automobilzulieferer könnte das zu enormen Problemen führen. Das teilt der Hauptgeschäftsführer der IHK für Oberfranken Bayreuth Wolfram Brehm mit.

Die USA sind nach der EU der wichtigste Abnehmer für deutsche Autos.  Höhere Kosten könnten die Pkw-Preise in den USA in die Höhe treiben und die Nachfrage senken, was sich auch auf unsere heimischen Unternehmen auswirken könnte, so Brehm in einer Mitteilung. Deutsche Automobilhersteller seien der wichtigste Abnehmer der oberfränkischen Zulieferer. Wolfram Brehm fordert eine entschlossene Reaktion der EU, beispielsweise in Form von Gegenzöllen und hofft in Verhandlungen eine Lösung zu finden, um eine Zollspirale zu verhindern.

red

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